Mütter alleinstehend in der DDR

Weshalb einige Frauen sich stark gemacht haben für ihren ungewohnten Weg außerhalb der Ehe des sozialistischen DDR-Alltags und welche Erfahrungen sie dabei durchlebte, ist eindrucksvoll in diesem Buch geschildert. Die Autorin ist ihren 24 Interviepartnerinnen aus unterschiedlichen sozialen Schichten sehr nahe gekomme. Sie hat damals selbst als alleinstehende Mutter mit einem Kind die Besonderheit ihres Lebensentwurfes gespürt, sich aber niemals „verlassen“, existenziell gefährdet oder gar diskriminiert empfunden. Das Besondere spiegelte sich in ihrem neuen Sebstvertrauen und Stolz wider.

Auszug aus dem Vorwort von Viola Hader

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